Das Bayerische Amtsgericht im Königlichen Bürgerhaus

Am 14./15. Oktober 2023 fanden die Premiere und zweite Aufführung für das vierte Stück im Rahmen der Bürgerbühne Unterföhring statt.

Das Bürgerhaus Unterföhring war zwei mal ausverkauft, das Echo phänomenal. Hier gibt es die ausführliche Kritik der Süddeutschen Zeitung (zum Zeitpunkt dieses Beitrages leider hinter einer Paywall).

Hier ein kleiner Ausschnitt aus der Kritik:

Es ist eine ganz schön durchgeknallte, mitunter derbe, mitunter sozialkritisch entlarvende und alles in allem sehr unterhaltsame Vorstellung, welche die Bürgerbühne da unter der Regie von Anschi Prott in ihrer bereits vierten Eigenproduktion zeigt. Prott, ausgebildete Theaterpädagogin und Regisseurin, zeichnet überdies als Autorin und Dramaturgin verantwortlich. Die Schauspielerinnen und Schauspieler, die ihr zur Verfügung standen, sind zwar keine Profis, aber dass die zwölf Darsteller, die aus Unterföhring und aus München stammen, nicht nur Lust am theatralen Spiel haben, sondern auch die Klasse, das auf der Bühne überzeugend umzusetzen, darf man behaupten.

Die Inszenierung ist von Beginn an packend.

Es ist ein ambitioniertes Projekt, das Prott und ihr Ensemble da umgesetzt haben. Das Tempo passt, die Requisiten sind clever und beweglich.  …  Eine schräger Theaterabend, bei dem vielleicht nicht immer alle bei allem lachen konnten, der aber mit Sicherheit eines nicht war: langweilig.

Wir danken der Gemeinde Unterföhring und dem Kulturamt Unterföhring für die vollständige Finanzierung und Unterstützung dieses Projektes.

Diese Inszenierung war ursprünglich geplant als drittes Projekt im Rahmen des theaterpädagogischen Konzeptes Bürgerbühne Unterföhring.

Im Rahmen der Feierlichkeiten zu „10 Jahre Bürgerhaus Unterföhring“ sollte 2020 von Unterföhringer Bürgern unter professioneller Regie ein Stück mit Unterföhringer Geschichten entwickelt und auf die Bühne gebracht werden.

Auf Grund der Corona-bedingten Einschränkungen wurde dann allerdings ein anderes Corona-geeignetes Ersatzstück Namens „Ja wo gibt’s denn so was?“ inszeniert.

Im Jahr 2023 ist es aber jetzt so weit: „Das Bayerische Amtsgericht im Königlichen Bürgerhaus“ wird im Oktober im Bürgerhaus aufgeführt. Freuen Sie sich auf einen vergnüglichen Theaterabend mit einer Ortssatire für Alt und Jung ab 16 Jahren.

Weitere Info gibt es hier.

Wir danken der Gemeinde Unterföhring und dem Kulturamt Unterföhring für die vollständige Finanzierung und Unterstützung dieses Projektes.

„Infizier…ende“ Gefühle

Eine neue Auftragsarbeit für Theater Heidekraut. Aufführungen im September/Oktober 2022.

Eine schräge Collage, gefüllt und angereichert mit unglaublichen Irritationen des Lebens mit einer gehörigen Portion Wahnsinn. Wir brechen Tabus, verschieben Grenzen, verblüffen und faszinieren mit berührenden, verstörenden, albernen und originell-eigenwilligen „infizier…enden“ Gefühlen. Wie Albert Einstein schon sagte:“ Der reinste Form des Wahnsinn ist es, alles beim Alten zu belassen und zu hoffen, dass sich etwas ändert“. Wir empfehlen: Kommen Sie!

Weiter Info hier.

Theater Heidekraut Logo

Die Theatergruppe Heidekraut hat uns mit der Durchführung von Workshops für neu akquirierte und bestehende Mitglieder beauftragt. Die Workshops münden dann in geplante Aufführungen voraussichtlich im September/Oktober 2022. Wir freuen uns auf die spannende Arbeit mit den motivierten Mitgliedern und die Aufführungen von „Infizierende Gefühle“.

Leider kam der Bürgerbühne Unterföhring Corona in die Quere. Auf Grund der langen Unterbrechung im Probenprozess kann das ursprünglich geplante Stück „Das bayerische Amtsgericht im Königlichen Bürgerhaus“ leider nicht im Oktober auf die Bühne gebracht werden.

Doch der Jugend- und Kulturausschuss unter Vorsitz von Bürgermeister Kemmelmeyer bestätigte das von Anschi Prott mit dem Kulturamt erarbeitete Konzept eines Corona-geeigneten Ersatzstückes „Ja wo gibt’s denn so was?“ mit Texten von Philip Arp und Anschi Prott. So kann im Oktober doch das 10-jährige Jubiläum des Bürgerhauses mit einer kleinen Inszenierung der Bürgerbühne gefeiert werden – wenn schon die anderen Feierlichkeiten dem Corona-Virus zum Opfer gefallen sind.

Wir bedanken uns bei der Gemeinde Unterföhring für die Finanzierung und Unterstützung! Ein Interview mit Anschi Prott kann im Gemeindeblatt Unterföhring (S. 17)  nachgelesen werden.

Die begehrte Trophäe des Unterföhringer Mohrs mit einem Preisgeld von 4.000,– Euro konnte sich Gankino Circus sichern, auf Platz zwei und drei landeten die Kabarettistin Luise Kinseher und das Ensemble des Jungen Bürgerhauses mit ihrem selbst erarbeiteten Stück „Der Wunschpunsch“ nach Michael Endes Romanvorlage.

Eine toller Platz für die Junge Bürgerbühne – wir sagen danke an das Publikum, danke an die Gemeinde Unterföhring und freuen uns auf die nächste Produktion!

(Foto: © Copyright by Andreas Prott)

Am 7. Oktober 2019 19:30 ist es so weit. Im Bürgerhaus Unterföhring findet der Infoabend zu unserem neuen Projekt für die Gemeinde Unterföhring statt.

Wir werden mit Unterföhringer Bürgern ein Stück zum 10-jährigen Jubiläum des Bürgerhauses inszenieren. Nach den beiden Inszenierungen des Jungen Bürgerhauses ist dies die Geburt der generationsübergreifenden Bürgerbühne.

Alle Unterföhringer – ob dort geboren oder zugezogen, Mannderl oder Weiberl, durchgeknallt oder „wertkonservativ“ – sind herzlich eingeladen mitzumachen. Für weitere Info kommt zum Infoabend und informiert Euch auch hier.

Bild: Copyright 2019 by Andreas Prott

Die Theatergruppe Heidekraut hat Anschi Prott mit einer neuen Auftragsarbeit betraut: Die Arbeiten für die absurd anrührende Komödie „Gedächtnis des Wassers“ von Shelagh Stephenson haben begonnen.

Zum Inhalt: 3 Schwestern, 1 Sarg, 1 Liebhaber, 1 Ehemann und keine Hochzeit. Mit bissigem Wortwitz hinterfragt die Autorin eine Familienkonstellation, in der die Hinterbliebenen zu einer Beerdigung zusammenkommen. Die Geschwister sind so unterschiedlich wie ihre Erinnerungen an die gemeinsame Mutter. Spannend und makaber gestaltet sich das ungewöhnliche Familientreffen in einer anrührenden, absurd-witzigen Inszenierung, in der sich viele Zuschauer wiederfinden werden.

Im Jahre 2000 wurde das Stück mit dem Oliver-Award-Preis ausgezeichnet und seitdem mit viel Erfolg auf deutschen Bühnen gespielt.

Aufführungen am 8., 21., 22. März 2020 jeweils 19:30 Uhr in der Kulturwerkstatt Soundcafé und 23.-25. April und 14.-16. Mai 2020 jeweils 20:00 Uhr in der Pasinger Fabrik.

Weitere Info folgt.

Bild: Copyright 2019 by Andreas Prott

Am 12. Januar 2019 war Premiere für die zweite Saison „Junges Bürgerhaus Unterföhring“. Unter Regie von Anschi Prott haben junge Unterföhringer Bürger das Stück „Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“ von Michael Ende auf die große Bühne im Bürgerhaus Unterföhring gebracht. Das Projekt wird finanziell getragen von der Gemeinde Unterföhring. Eine zweite und letzte Aufführung findet am 25. Januar 2019 ab 18:00 statt. Karten gibt es  hier.

Weitere Info zum Projekt gibt es hier und zum Stück hier.

Die Süddeutsche Zeitung hat die Premiere hier und der Münchner Merkur hier besprochen.

Die 2. Saison Junges Bürgerhaus Unterföhring geht in die finale Phase. Wir bauen für das Stück „Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“ alles auf der Bühne zusammen und gehen in die Endproben. Anhängendes Bild ist schon mal ein Vorgeschmack. Weitere Info zum Projekt hier und zum Stück hier.
Premiere am 12. Januar 17:00 und weitere Aufführung am 25. Januar 2019 18:00 im Bürgerhaus Unterföhring.