Heidelberger Theaterpreis PUCK Publikumspreis
Heidelberger Theaterpreis PUCK 2018

Euer Daumendrücken hat sich gelohnt. Am 4. November 2018 haben wir den Heidelberger Theaterpreis PUCK für unsere Produktion „Name: Sophie Scholl“ verliehen bekommen. Ein sehr emotionaler Moment! Vielen Dank an alle Macher und auch an die Kollegen für die unvergesslichen Heidelberger Theatertage 2018 in höchster Qualität!

Weitere Info zum Stück gibt es hier.

Presseinfo gibt es hier.

Die Theatergruppe Heidekraut hat Anschi Prott mit einer weiteren Auftragsarbeit betraut: Die Arbeiten für die Komödie „Ein ungleiches Paar“ von Neil Simon haben begonnen.

Die Verfilmung dieses Stoffes unter dem Namen „Ein seltsames Paar“ mit Jack Lemmon und Walter Matthau gelangte zu Weltruhm. Die Bühnenfassung „Ein ungleiches Paar“ ist die weibliche Antwort und hinterfragt mit viel Wortwitz und Situationskomik die Themen einer Freundschaft.

Aufführungen im April 2019. Weitere Info hier.

Bild: Copyright 2018 by Andreas Prott

Wir freuen uns, dass die Gemeinde Unterföhring eine zweite Saison „Junges Bürgerhaus“ unterstützt!

Es kommt das Stück „Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“ von Michael Ende zur Aufführung.

Michael Endes Roman ist längst ein Klassiker der Literatur geworden und alles andere als verstaubt. Der zentrale Konflikt ist der Wettlauf zwischen Gut und Böse gegen die Zeit. Da im Vordergrund die Umweltvergiftung steht, beschäftigen sich unsere Teilnehmer in diesem Jahr nebst professioneller Rollenarbeit, Schauspieltraining und Probenarbeit mit den regionalen und überregionalen Klimakatastrophen. Ob uns nur noch ein Wunder rettet, diese Frage wird sich jeder im Publikum selbst stellen müssen. Und auch weitere versteckte Botschaften wird man in dem Stück finden, stets verkleidet mit viel Witz und Humor, ein buntes Spektakel für Alt und Jung.

Aufführungen am 12. und 25. Januar 2019 im Bürgerhaus Unterföhring.

Wir danken der Gemeinde Unterföhring und dem Kulturamt Unterföhring für die vollständige Finanzierung und Unterstützung dieses Projektes.

(Foto © Copyright 2018 by Andreas Prott)

Name: Sophie Scholl

Wir freuen uns über die Nominierung für den Heidelberger Theaterpreis 2018 für unsere Inszenierung „Name: Sophie Scholl“. Wir spielen am 3. November 2018 im TiKK-Theater im Kulturhaus Karlstorbahnhof.
Drückt uns die Daumen!

Weitere Info gibt es auf unserer Seite zum Stück.

Presseinfo gibt es hier.

Name: Sophie Scholl

Wir gehen mit großen Schritten auf die Premiere von „Name: Sophie Scholl“ am 15. März 2017 im Teamtheater zu. Wir spielen dort vom 15. – 17. März und vom 4. – 6. April 2017 jeweils um 20:00.

Das Stück beruht auf neuen Erkenntnissen auf Grund der erst veröffentlichten Briefe zwischen Sophie Scholl und Fritz Hartnagel. Auf Grund eines neuen dramaturgischen Ansatzes ist das Stück gerade auch für jugendliche Besucher interessant.

Karten gibt es direkt beim Teamtheater – weitere Info gibt es auf unserer Seite zum Stück.

Presseinfo gibt es hier.

Der SWR interviewte Anschi Prott über ihre Inszenierung von Dürrenmatts „Besuch der alten Dame“. Das Feature wurde am 12. Januar 2017 ausgestrahlt.

Audio-Beitrag des SWR.
Text-Beitrag auf der SWR-Website.

Besten Dank an Dr. Eberhard Falcke für das interessante Gespräch!

Die Physiker von Friedrich Dürrenmatt

Am 30. Oktober 2016 spielen wir im Bürgerhaus Unterföhring (Spielstätte Aula) „Die Physiker“. Hierzu haben wir mit dem Kulturamt ein Zusatzangebot vereinbart: Am 21. Oktober 2016 20:00 Uhr findet eine Einführung in das Stück von Dürrenmatt statt. Ort: Bibliothek im Bürgerhaus Unterföhring.

Themen: die Atomkriegsuhr steht 3 Minuten vor Mitternacht! Wie würde heute ein Atomkrieg ausschauen? Und warum hat Dürrenmatt das Stück eine Komödie genannt? …..Es erwartet Sie ein spannender Abend mit Regie, Schauspielern und dem Publikum!

Gymnasium Kirchseeon Lesen läßt uns weiterdenken

Lesen lässt uns weiterdenken: Die Münchner Regisseurin Anschi Prott liest am Gymnasium Kirchseeon.“

Auf Einladung des Gymnasiums Kirchseeon nahmen Mitglieder des Ensembles von Die Physiker im Gymnasium Kirchseeon an der Aktion „Lesen lässt uns weiterdenken“ teil. Hier der Bericht von der Website des Gymnasiums:

Mit der Gemeinschaftsaktion wollen die Initiatoren auf die Bedeutung des Lesens, das nachweislich einen sehr positiven Einfluss auf die Entwicklung von Kindern hat, aufmerksam machen.

Die Fachschaft Deutsch konnte in diesem Jahr die Münchner Regisseurin und Theaterpädagogin Anschi Prott und zwei Mitglieder ihrer professionellen Theatergruppe „tim-Theater“, die Schauspieler Doris Gruner und Johannes Bauer, für die Aktion gewinnen, welche die Acht- und Neuntklässlern unserer Schule in ihr neues Theaterprojekt „Die Physiker“ (Premiere am 2. März 2016 im „theater…und so fort“ in München) nach Friedrich Dürrenmatt einführten.

Der Schweizer Autor stellt in seinem Stück, in dessen Mittelpunkt drei Physiker stehen, die sich als Geisteskranke ausgeben, um den Missbrauch ihrer gefährlichen Erkenntnisse zu vermeiden, die Frage nach der Verantwortung der Wissenschaft im Atomzeitalter. Prott, Gruner und Bauer gelang es ausgehend von Überlegungen zu ihrem Theaterprojekt, den Schülern die Aktualität der Atomproblematik und den Facettenreichtum der Komödie vor Augen zu führen.

„Was alle angeht, können nur alle lösen“ gibt Dürrenmatt in einer seiner 21 Thesen zu seinem berühmten Drama, die Anschi Prott immer wieder herausstellte, zu bedenken. Getreu dieser Devise suchte die Regisseurin gemeinsam mit ihrem Team unablässig den Dialog mit den Schülern, die sich mit klugen Beiträgen in die Diskussion einzubringen wussten. Auf diese Weise wurde allen Anwesenden deutlich, dass die Beschäftigung mit Literatur neben der reinen Lesefreude, die sich dabei einstellt, auch das politische und kritische Bewusstsein schärft und eine wichtige Anregung zur Veränderung sein kann – Grund genug, sich während der kalten Wintertage mit wärmender und anregender Literatur einzudecken.

Probenfotos Die Physiker

Probenfotos Die PhysikerProbenfotos Die PhysikerProbenfotos Die PhysikerProbenfotos Die PhysikerProbenfotos Die PhysikerProbenfotos Die Physiker
Mit den ersten Probenfotos von „Die Physiker“ verabschieden wir uns (fast) in die Weihnachtsferien und wünschen allen unseren Besuchern, Unterstützern und Freunden Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Neues Jahr 2016. Besuchen Sie uns ab 2. März 2016 im „theater … und so fort“ oder bei einem unserer Gastspiele!

Theaterpädagogin und Regisseurin Anschi Prott
Feedback von den theaterpädagogischen Workshops zu Biedermann und die Brandstifter
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Vielen lieben Dank an alle Schülerinnen, Schüler und Lehrer, die sich auf unsere theaterpädagogischen Workshops als Vorbereitung zu einem Vorstellungsbesuch von Biedermann und die Brandstifter eingelassen haben! Es hat super Spaß gemacht!

Hier ein Artikel zur theaterpädagogischen Kooperation mit dem Gymnasium Kirchseeon.

Hier ein kleiner Ausschnitt aus den vielen tollen „Kritiken“:

“Biedermann und die Brandstifter” ist meiner Meinung nach ein durchaus schwer zu inszenierendes Stück, das aber von Anschi Prott sehr gut umgesetzt wurde. Mit hat besonders gut gefallen, dass nur sehr wenige Requisiten auf der Bühne waren und so der schauspielerische Anspruch gesteigert wurde. […] Mir hat der Chor etwas gefehlt, da Anna meiner Meinung nach als Ersatz die Funktion des Chores nicht voll umsetzen kann. Insgesamt war es eine sehr gelungene Inszenierung, die klare Schwerpunkte auf die Aussage des Stückes als „Lehrstück ohne Lehre“ setzt.
(Felix, 15 Jahre)

[…] Dadurch, dass der Chor durch den Verfasser ersetzt wurde, wurde das Publikum gut ins Stück einbezogen. Der Verfasser hat als Antagonist von Schmitz und Eisenring durchaus gut mit Biedermann konversiert. Sehr gut hat mir außerdem der Dank der Schauspieler ans Publikum gefallen.
(Schüler, 15 Jahre)

[…] Ich fand es sehr gut, dass der Chor durch eine einzelne Person ersetzt wurde – das hat das Stück verändert. In dem Buch kam es so rüber, dass Herr Biedermann den Chor nicht hören kann, aber in dem Theater hat Biedermann sogar mit der Person des Verfassers gesprochen. Ich habe mir einige Stellen ganz anders vorgestellt, aber nachdem ich das Stück gesehen habe, würde ich es genau so lassen und nichts verändern.
(Julia, 14 Jahre)

[…] Das Stück war vor allem gut inszeniert, viele überraschende Momente und Wendungen sorgten für durchgehende Spannung und haben sogar uns, einen Haufen lauter Jugendlicher, zum Nachdenken angeregt und während der Vorstellung ruhig und interessiert auf den Plätzen gehalten, da der Humor sogar unsere Altersklasse sehr gut getroffen hat. Ich glaube, ich spreche nicht nur für mich, wenn ich dieses Stück jeder Person einwandfrei empfehlen kann.
(Erik, 15 Jahre)

Der Inszenierung von Anschi Prott muss ich große Bewunderung aussprechen. Besonders die Aufteilung der Bühne im Zusammenspiel mit den Lichteffekten und den Kostümen spiegelte die Groteske beeindruckend wider. Das schauspielerische Niveau war sehr hoch. […] Fasziniert hat mich besonders die Rolle der Anna, wobei mich ihr Verhalten zunächst sehr verwirrt hat, da sie sich komplett entgegengesetzt zu der im Buch zugedachten Rolle verhielt. Dennoch bin ich der Meinung, dass man ohne die Auseinandersetzung mit dem Buch im Unterricht den tiefgründigen Hintergrund nicht erkannt hätte. […]
(Schülerin, 14 Jahre)

“Liebe Frau Prott, herzlichen Dank für die professionelle und ideenreiche Aufbereitung des Workshops! Uns hat es sehr viel Spaß gemacht, durch Sie einen anderen Zugang zu ‘Biedermann und die Brandstifter’ zu gewinnen.”
(Klasse 9 b Geretsried)

Auch wir freuen uns auf weitere gemeinsame Projekte!