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Junges Bürgerhaus Unterföhring

Wir freuen uns, Euch das neue Projekt vorstellen zu können, das wir für das Kulturamt Unterföhring verwirklichen dürfen: „Junges Bürgerhaus Unterföhring“ mit dem geplanten Stück „Die Welle“ nach Morton Rhue.

Wir suchen DarstellerInnen von 14 – 28 Jahren, die Teil eines spannenden Theaterprojektes werden wollen.

Das Bürgerhaus Unterföhring ist eine etablierte professionelle Spielstätte, das Projekt wird unter professioneller Regie angeleitet.

Näheres erfahrt Ihr unter (dieser Link existiert leider nicht mehr). Am 28. September 2016 um 17 Uhr ist das erste Treffen.

Teilt diese Info bitte mit allen, die sich dafür interessieren könnten. Das Projekt wird von der Gemeinde Unterföhring subventioniert. Danke!

PS: Sowohl die Süddeutsche Zeitung als auch der Münchener Merkur berichteten mittlerweile von dem Projekt!

Theaterpädagogin und Regisseurin Anschi Prott
Feedback von den theaterpädagogischen Workshops zu Biedermann und die Brandstifter
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Vielen lieben Dank an alle Schülerinnen, Schüler und Lehrer, die sich auf unsere theaterpädagogischen Workshops als Vorbereitung zu einem Vorstellungsbesuch von Biedermann und die Brandstifter eingelassen haben! Es hat super Spaß gemacht!

Hier ein Artikel zur theaterpädagogischen Kooperation mit dem Gymnasium Kirchseeon.

Hier ein kleiner Ausschnitt aus den vielen tollen „Kritiken“:

“Biedermann und die Brandstifter” ist meiner Meinung nach ein durchaus schwer zu inszenierendes Stück, das aber von Anschi Prott sehr gut umgesetzt wurde. Mit hat besonders gut gefallen, dass nur sehr wenige Requisiten auf der Bühne waren und so der schauspielerische Anspruch gesteigert wurde. […] Mir hat der Chor etwas gefehlt, da Anna meiner Meinung nach als Ersatz die Funktion des Chores nicht voll umsetzen kann. Insgesamt war es eine sehr gelungene Inszenierung, die klare Schwerpunkte auf die Aussage des Stückes als „Lehrstück ohne Lehre“ setzt.
(Felix, 15 Jahre)

[…] Dadurch, dass der Chor durch den Verfasser ersetzt wurde, wurde das Publikum gut ins Stück einbezogen. Der Verfasser hat als Antagonist von Schmitz und Eisenring durchaus gut mit Biedermann konversiert. Sehr gut hat mir außerdem der Dank der Schauspieler ans Publikum gefallen.
(Schüler, 15 Jahre)

[…] Ich fand es sehr gut, dass der Chor durch eine einzelne Person ersetzt wurde – das hat das Stück verändert. In dem Buch kam es so rüber, dass Herr Biedermann den Chor nicht hören kann, aber in dem Theater hat Biedermann sogar mit der Person des Verfassers gesprochen. Ich habe mir einige Stellen ganz anders vorgestellt, aber nachdem ich das Stück gesehen habe, würde ich es genau so lassen und nichts verändern.
(Julia, 14 Jahre)

[…] Das Stück war vor allem gut inszeniert, viele überraschende Momente und Wendungen sorgten für durchgehende Spannung und haben sogar uns, einen Haufen lauter Jugendlicher, zum Nachdenken angeregt und während der Vorstellung ruhig und interessiert auf den Plätzen gehalten, da der Humor sogar unsere Altersklasse sehr gut getroffen hat. Ich glaube, ich spreche nicht nur für mich, wenn ich dieses Stück jeder Person einwandfrei empfehlen kann.
(Erik, 15 Jahre)

Der Inszenierung von Anschi Prott muss ich große Bewunderung aussprechen. Besonders die Aufteilung der Bühne im Zusammenspiel mit den Lichteffekten und den Kostümen spiegelte die Groteske beeindruckend wider. Das schauspielerische Niveau war sehr hoch. […] Fasziniert hat mich besonders die Rolle der Anna, wobei mich ihr Verhalten zunächst sehr verwirrt hat, da sie sich komplett entgegengesetzt zu der im Buch zugedachten Rolle verhielt. Dennoch bin ich der Meinung, dass man ohne die Auseinandersetzung mit dem Buch im Unterricht den tiefgründigen Hintergrund nicht erkannt hätte. […]
(Schülerin, 14 Jahre)

“Liebe Frau Prott, herzlichen Dank für die professionelle und ideenreiche Aufbereitung des Workshops! Uns hat es sehr viel Spaß gemacht, durch Sie einen anderen Zugang zu ‘Biedermann und die Brandstifter’ zu gewinnen.”
(Klasse 9 b Geretsried)

Auch wir freuen uns auf weitere gemeinsame Projekte!

Im Juli veranstalteten wir im Gymnasium Kirchheim einen Workshop für die 7. Jahrgangsstufe gemeinsam mit der 10. Jahrgangsstufe. Mit der Methodik des Forumtheater haben Schüler selbst Lösungen zum Thema Mobbing erarbeitet.

Besonders gut angekommen ist, als wir eine Mobbingszene im Pausenhof platzierten – eine interessante Erfahrung.

Danke an Frau Silja Berner und an die Schulleitung des Kirchheimer Gymnasiums, die das Forumtheater im Rahmen der Kirchheimer Projekttage möglich gemacht hat – und danke an die Schüler, die begeistert mitgemacht haben.