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Diese Inszenierung war ursprünglich geplant als drittes Projekt im Rahmen des theaterpädagogischen Konzeptes Bürgerbühne Unterföhring.

Im Rahmen der Feierlichkeiten zu „10 Jahre Bürgerhaus Unterföhring“ sollte 2020 von Unterföhringer Bürgern unter professioneller Regie ein Stück mit Unterföhringer Geschichten entwickelt und auf die Bühne gebracht werden.

Auf Grund der Corona-bedingten Einschränkungen wurde dann allerdings ein anderes Corona-geeignetes Ersatzstück Namens „Ja wo gibt’s denn so was?“ inszeniert.

Im Jahr 2023 ist es aber jetzt so weit: „Das Bayerische Amtsgericht im Königlichen Bürgerhaus“ wird im Oktober im Bürgerhaus aufgeführt. Freuen Sie sich auf einen vergnüglichen Theaterabend mit einer Ortssatire für Alt und Jung ab 16 Jahren.

Weitere Info gibt es hier.

Wir danken der Gemeinde Unterföhring und dem Kulturamt Unterföhring für die vollständige Finanzierung und Unterstützung dieses Projektes.

Leider kam der Bürgerbühne Unterföhring Corona in die Quere. Auf Grund der langen Unterbrechung im Probenprozess kann das ursprünglich geplante Stück „Das bayerische Amtsgericht im Königlichen Bürgerhaus“ leider nicht im Oktober auf die Bühne gebracht werden.

Doch der Jugend- und Kulturausschuss unter Vorsitz von Bürgermeister Kemmelmeyer bestätigte das von Anschi Prott mit dem Kulturamt erarbeitete Konzept eines Corona-geeigneten Ersatzstückes „Ja wo gibt’s denn so was?“ mit Texten von Philip Arp und Anschi Prott. So kann im Oktober doch das 10-jährige Jubiläum des Bürgerhauses mit einer kleinen Inszenierung der Bürgerbühne gefeiert werden – wenn schon die anderen Feierlichkeiten dem Corona-Virus zum Opfer gefallen sind.

Wir bedanken uns bei der Gemeinde Unterföhring für die Finanzierung und Unterstützung! Ein Interview mit Anschi Prott kann im Gemeindeblatt Unterföhring (S. 17)  nachgelesen werden.

Die begehrte Trophäe des Unterföhringer Mohrs mit einem Preisgeld von 4.000,– Euro konnte sich Gankino Circus sichern, auf Platz zwei und drei landeten die Kabarettistin Luise Kinseher und das Ensemble des Jungen Bürgerhauses mit ihrem selbst erarbeiteten Stück „Der Wunschpunsch“ nach Michael Endes Romanvorlage.

Eine toller Platz für die Junge Bürgerbühne – wir sagen danke an das Publikum, danke an die Gemeinde Unterföhring und freuen uns auf die nächste Produktion!

(Foto: © Copyright by Andreas Prott)

Am 12. Januar 2019 war Premiere für die zweite Saison „Junges Bürgerhaus Unterföhring“. Unter Regie von Anschi Prott haben junge Unterföhringer Bürger das Stück „Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“ von Michael Ende auf die große Bühne im Bürgerhaus Unterföhring gebracht. Das Projekt wird finanziell getragen von der Gemeinde Unterföhring. Eine zweite und letzte Aufführung findet am 25. Januar 2019 ab 18:00 statt. Karten gibt es  hier.

Weitere Info zum Projekt gibt es hier und zum Stück hier.

Die Süddeutsche Zeitung hat die Premiere hier und der Münchner Merkur hier besprochen.

Die 2. Saison Junges Bürgerhaus Unterföhring geht in die finale Phase. Wir bauen für das Stück „Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“ alles auf der Bühne zusammen und gehen in die Endproben. Anhängendes Bild ist schon mal ein Vorgeschmack. Weitere Info zum Projekt hier und zum Stück hier.
Premiere am 12. Januar 17:00 und weitere Aufführung am 25. Januar 2019 18:00 im Bürgerhaus Unterföhring.

Wir freuen uns, dass die Gemeinde Unterföhring eine zweite Saison „Junges Bürgerhaus“ unterstützt!

Es kommt das Stück „Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“ von Michael Ende zur Aufführung.

Michael Endes Roman ist längst ein Klassiker der Literatur geworden und alles andere als verstaubt. Der zentrale Konflikt ist der Wettlauf zwischen Gut und Böse gegen die Zeit. Da im Vordergrund die Umweltvergiftung steht, beschäftigen sich unsere Teilnehmer in diesem Jahr nebst professioneller Rollenarbeit, Schauspieltraining und Probenarbeit mit den regionalen und überregionalen Klimakatastrophen. Ob uns nur noch ein Wunder rettet, diese Frage wird sich jeder im Publikum selbst stellen müssen. Und auch weitere versteckte Botschaften wird man in dem Stück finden, stets verkleidet mit viel Witz und Humor, ein buntes Spektakel für Alt und Jung.

Aufführungen am 12. und 25. Januar 2019 im Bürgerhaus Unterföhring.

Wir danken der Gemeinde Unterföhring und dem Kulturamt Unterföhring für die vollständige Finanzierung und Unterstützung dieses Projektes.

(Foto © Copyright 2018 by Andreas Prott)

Junges Bürgerhaus Unterföhring - Gruppenbild

Nach den Schnupperproben und umfangreichem Schauspieltraining startet das Junge Bürgerhaus Unterföhring jetzt durch mit dem Stück „Der Kanzler – er MACHT mehr“. Premiere am 22. September 2017.

Junges Bürgerhaus Unterföhring

Wir freuen uns, Euch das neue Projekt vorstellen zu können, das wir für das Kulturamt Unterföhring verwirklichen dürfen: „Junges Bürgerhaus Unterföhring“ mit dem geplanten Stück „Die Welle“ nach Morton Rhue.

Wir suchen DarstellerInnen von 14 – 28 Jahren, die Teil eines spannenden Theaterprojektes werden wollen.

Das Bürgerhaus Unterföhring ist eine etablierte professionelle Spielstätte, das Projekt wird unter professioneller Regie angeleitet.

Näheres erfahrt Ihr unter (dieser Link existiert leider nicht mehr). Am 28. September 2016 um 17 Uhr ist das erste Treffen.

Teilt diese Info bitte mit allen, die sich dafür interessieren könnten. Das Projekt wird von der Gemeinde Unterföhring subventioniert. Danke!

PS: Sowohl die Süddeutsche Zeitung als auch der Münchener Merkur berichteten mittlerweile von dem Projekt!

Theaterpädagogin und Regisseurin Anschi Prott
Feedback von den theaterpädagogischen Workshops zu Biedermann und die Brandstifter
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Vielen lieben Dank an alle Schülerinnen, Schüler und Lehrer, die sich auf unsere theaterpädagogischen Workshops als Vorbereitung zu einem Vorstellungsbesuch von Biedermann und die Brandstifter eingelassen haben! Es hat super Spaß gemacht!

Hier ein Artikel zur theaterpädagogischen Kooperation mit dem Gymnasium Kirchseeon.

Hier ein kleiner Ausschnitt aus den vielen tollen „Kritiken“:

“Biedermann und die Brandstifter” ist meiner Meinung nach ein durchaus schwer zu inszenierendes Stück, das aber von Anschi Prott sehr gut umgesetzt wurde. Mit hat besonders gut gefallen, dass nur sehr wenige Requisiten auf der Bühne waren und so der schauspielerische Anspruch gesteigert wurde. […] Mir hat der Chor etwas gefehlt, da Anna meiner Meinung nach als Ersatz die Funktion des Chores nicht voll umsetzen kann. Insgesamt war es eine sehr gelungene Inszenierung, die klare Schwerpunkte auf die Aussage des Stückes als „Lehrstück ohne Lehre“ setzt.
(Felix, 15 Jahre)

[…] Dadurch, dass der Chor durch den Verfasser ersetzt wurde, wurde das Publikum gut ins Stück einbezogen. Der Verfasser hat als Antagonist von Schmitz und Eisenring durchaus gut mit Biedermann konversiert. Sehr gut hat mir außerdem der Dank der Schauspieler ans Publikum gefallen.
(Schüler, 15 Jahre)

[…] Ich fand es sehr gut, dass der Chor durch eine einzelne Person ersetzt wurde – das hat das Stück verändert. In dem Buch kam es so rüber, dass Herr Biedermann den Chor nicht hören kann, aber in dem Theater hat Biedermann sogar mit der Person des Verfassers gesprochen. Ich habe mir einige Stellen ganz anders vorgestellt, aber nachdem ich das Stück gesehen habe, würde ich es genau so lassen und nichts verändern.
(Julia, 14 Jahre)

[…] Das Stück war vor allem gut inszeniert, viele überraschende Momente und Wendungen sorgten für durchgehende Spannung und haben sogar uns, einen Haufen lauter Jugendlicher, zum Nachdenken angeregt und während der Vorstellung ruhig und interessiert auf den Plätzen gehalten, da der Humor sogar unsere Altersklasse sehr gut getroffen hat. Ich glaube, ich spreche nicht nur für mich, wenn ich dieses Stück jeder Person einwandfrei empfehlen kann.
(Erik, 15 Jahre)

Der Inszenierung von Anschi Prott muss ich große Bewunderung aussprechen. Besonders die Aufteilung der Bühne im Zusammenspiel mit den Lichteffekten und den Kostümen spiegelte die Groteske beeindruckend wider. Das schauspielerische Niveau war sehr hoch. […] Fasziniert hat mich besonders die Rolle der Anna, wobei mich ihr Verhalten zunächst sehr verwirrt hat, da sie sich komplett entgegengesetzt zu der im Buch zugedachten Rolle verhielt. Dennoch bin ich der Meinung, dass man ohne die Auseinandersetzung mit dem Buch im Unterricht den tiefgründigen Hintergrund nicht erkannt hätte. […]
(Schülerin, 14 Jahre)

“Liebe Frau Prott, herzlichen Dank für die professionelle und ideenreiche Aufbereitung des Workshops! Uns hat es sehr viel Spaß gemacht, durch Sie einen anderen Zugang zu ‘Biedermann und die Brandstifter’ zu gewinnen.”
(Klasse 9 b Geretsried)

Auch wir freuen uns auf weitere gemeinsame Projekte!

Im Juli veranstalteten wir im Gymnasium Kirchheim einen Workshop für die 7. Jahrgangsstufe gemeinsam mit der 10. Jahrgangsstufe. Mit der Methodik des Forumtheater haben Schüler selbst Lösungen zum Thema Mobbing erarbeitet.

Besonders gut angekommen ist, als wir eine Mobbingszene im Pausenhof platzierten – eine interessante Erfahrung.

Danke an Frau Silja Berner und an die Schulleitung des Kirchheimer Gymnasiums, die das Forumtheater im Rahmen der Kirchheimer Projekttage möglich gemacht hat – und danke an die Schüler, die begeistert mitgemacht haben.